Geschichte
NEUE HEIMAT gemeinnützige Baugenossenschaft für den Landkreis Bruchsal
In den Vorweihnachtstagen, am 15. Dezember 1947, fassten ein paar mutige Männer unter Führung des damaligen Caritasdirektors Georg Oberle und des damaligen Landrates Leo Weiß, von großem Gottvertrauen beseelt, den Entschluss, die “NEUE HEIMAT gemeinnützige Baugenossenschaft für den Landkreis Bruchsal ” zu gründen, die zum Ziele hatte, den in den Kriegswirren heimatlos und obdachlos gewordenen Menschen wieder Heim und Hof zu schaffen.
Bruchsal wurde zu 82% zerstört
Wenige Wochen vor dem Ende des zweiten Weltkrieges, am 1.März 1945, war die Stadt Bruchsal durch einen feindlichen Fliegerangriff fast völlig zerstört worden. Bruchsal wurde an diesem unglücklichen Tag zu 82% zerstört.
Not der Wohnungsbeschaffung Abhilfe geschafft
Die Gründer waren sich deshalb darüber im Klaren, dass gegen alle Schwierigkeiten durch die große Not auf dem Gebiet der Wohnungsbeschaffung zuerst Abhilfe geschafft werden müsste. Es galt, den in der Stadt Ausgebombten und den in den Landkreis Bruchsal zu Tausenden eingeströmten Heimatvertriebenen, die durch den Krieg alles verloren hatten, wieder ein Heim und eine Bleibe zu geben.
Zuhause auf Dauer
Mit großer Hingabe konnte in den folgenden Jahren Wohnraum geschaffen werden, der vielen Bürgern zum Zuhause auf Dauer wurde.
Namensänderung
Im Jahre 1988 änderte sich der Name der Genossenschaft von “Neue Heimat” in “Familienheim Bruchsal eG”
Wandel der Zeit
Der Wandel der Zeit hat auch die Ansprüche an das Wohnen verändert, so dass in den letzten Jahren erheblich in den Wohnungsbestand investiert wurde, um den geänderten Ansprüchen gerecht zu werden. Geringe Fluktuation und Mieterzufriedenheit bestätigen den Erfolg dieser Maßnahmen.
Zukunftsaussichten
Auch in Zukunft wollen wir für unsere Mitglieder und Kunden ein kompetenter und zukunftsorientierter Ansprechpartner sein und so die Weiterentwicklung unserer Genossenschaft sichern.